
Seit 1938 tüftelte Biro dann an einem Stift, der die Druckerschwärze über ein rollendes Kügelchen gleichmäßig auf dem Papier verteilt. Am 10. Juni 1943 war es soweit: Der erste Kugelschreiber wurde patentiert und damit das lästige Eintauchen des Füllfederhalters ins Tintenfass überflüssig. Die ersten Kugelschreiber für den privaten Verbrauch verkaufte das Kaufhaus Gimbel am 21. Oktober 1945 in New York. Mit 12,50 Dollar damals kein Schnäppchen. Vier Jahre später erreichte das praktische Schreibutensil den deutschen Markt – für zwanzig Mark das Stück. Erst als der französische Baron Marcel Bich 1950 Biro das Patent abkaufte, die Firma Bic gründete und in Millionenstückzahl produzierte, wurde der Schreiberling massentauglich.
Tipp: Das freundliche Dorf im Teufelsmoor für Ihr Smartphone!